Sonntag 24. März, 17 Uhr, Die Dreigroschenoper: Ein Drehorgelkonzert

«Und der Haifisch, der hat Zähne…» Das Dreigroschen-Ensemble inszeniert weltbekannte Melodien aus der Dreigroschenoper

Konzert anlässlich der Finissage der Sonderausstellung

UNTERWEGS - Geschichte und Geschichten rund um Dreh- und Jahrmarktsorgeln.

Die MusikerInnen Agnes Lipka (Sopran), David Brooke (Tenor), William Cuthbertson (Klavier) und Stefan Fleck (Drehorgel) inszenieren die beliebtesten Melodien aus der Dreigroschenoper und machen «Mackie Messer», «Polly Peachum» und «die Seeräuber-Jenny» im Museum für Musikautomaten erlebbar.

Dreigroschen-Drehorgel von 1928
Begleitet wird das Musikerensemble u.a. von der original Drehorgel aus dem Jahr 1928. Das Instrument wurde im Auftrag von Kurt Weill und Bertold Brecht eigens für die Uraufführung der Dreigroschenoper hergestellt. Die Komposition von Kurt Weill erforderte mehr halbe Tonschritte als dies bei einer Drehorgel sonst üblich war. Der Berliner Arrangeur und Drehorgelbauer Giovanni Bacigalupo setzte 23 Stücke aus der Dreigroschenoper für das Instrument auf drei Stiftwalzen. Darunter auch die später weltberühmte «Moritat des Mackie Messer». Diese besondere Orgel hat nun den Weg nach Seewen gefunden und wird live mit dem Dreigroschen-Ensemble im Museum für Musikautomaten spielen.

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